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Gute Pressearbeit bringt Gäste zur Veranstaltung und erfreut die Besucher im Nachhinein. 

Neben den Lokalzeitungen wissen auch Radio- und Fernsehsender Bescheid über i-Mobil.

Es ist zur schönen Tradition geworden, vor der Veranstaltung ein „Kickoff“ zu veranstalten. Hier nehmen alle an i-Mobil Beteiligten wie auch die Pressevertreter teil. Berichtet wird über alles, was die Veranstaltung bringen wird. Bis dahin anstehende Fragen werden beantwortet. Diese kommen naturgemäß vor allem von den Pressevertretern. Wir sind froh, dass wir sie haben, erfüllen sie doch einen wichtigen Teil der Werbung im Vorfeld. Auch ihre Arbeit entscheidet über Erfolg oder Misserfolg des Events. 

Alle Pressevertreter sind selbstverständlich auch zur Veranstaltung eingeladen. Sie nehmen diese Gelegenheit gerne wahr. Sie fahren gerne mal eine Runde mit, in einem Fahrzeug, gelenkt von einem Menschen mit Behinderung, der niemals den Führerschein erwerben wird. Dass solche eine Fahrt eine ganz besondere Fahrt ist, wurde in den Nachberichten oft vermittelt.

Wir danken an dieser Stelle allen Pressevertretern für die getane Arbeit und hoffen darauf, auch künftig so tolle Werke von ihnen zu lesen, hören und sehen zu bekommen.



Projektbeschreibung 22.01.2020

i-Mobil 4 

Der vierte inklusive Tag der Mobilität


Flyer i-Mobil am 05.09.2020 Flyer i-Mobil am 05.09.2020

Die Veranstaltung „i-Mobil“ ist gewachsen aus dem LebMal-Club Gelnhausen. LebMal ist eine Kooperation von LEBenshilfe und MALteser, ein zweiwöchentlich stattfindender Freizeittreff für Menschen mit Behinderung. 


In eben diesem LebMal-Club werden die ca. 40 Teilnehmer ab und an nach ihren Wünschen zur Programmgestaltung gefragt. Realisierbares wird realisiert, Vorschläge wie „ein Wochenende Mallorca“ werden als unmöglich zur Seite gelegt. So gingen wir auch vor mit dem Vorschlag eines Club-Teilnehmers, der meinte, er wolle Auto fahren. Auch diesen Vorschlag, er wurde ca. 2006 geäußert, hielten wir erst einmal für nicht zu verwirklichen. 2 Jahre später aber wurde darüber eher nebenbei mit Astrid Dietz, Inhaberin von „Astrids Fahrschule“ in Gründau und langjährige Bekannte von Gerald Zipf gesprochen. Diese fing sofort Feuer, klärte intern, versicherungstechnisch etc. ab ob eine solche Veranstaltung denkbar wäre. So wuchs der erste Autofahrtag, der schließlich in 2009 durchgeführt wurde. Nach dem großen Erfolg wurde nun jährlich 1 Autofahrtag durchgeführt, inzwischen 6 an der Zahl und immer stattfindend in Gelnhausen Meerholz auf dem Parkplatz vor der Sport- und Kulturhalle.

 

Astrid hatte nun in der Honda-Akademie dienstlich zu tun, fand die dort befindliche sog. Dynamik-Fläche für optimal zur Durchführung eines größeren Autofahrtages und, nach vielen Verhandlungen und Wartezeiten, wurde nun das Gelände für den 01.08.15 für unsere Zwecke frei gegeben. Es handelt sich um ein wesentlich größeres Gelände als das bisher genutzte. Der Autofahrtag musste erweitert werden, heißt nun „i-Mobil“ und beinhaltet rund um das Autofahren für Menschen mit Behinderung, viele Aktionen rund um das Thema Mobilität. Aktionen werden durchgeführt durch die Feuerwehr, das THW, einem E-Bike-Vertrieb, dem SHK und dem Autohaus Nix mit behindertengerecht umgebauten Autos, 

 

Vorgestellt wurde i-Mobil inzwischen der Stadt Erlensee und dem Main-Kinzig-Kreis. Von beiden genießen wir höchste Unterstützung. Insbesondere Hr. Bürgermeister Erb war mit vielen Kontaktvorschlägen äußerst hilfreich. Der Main-Kinzig-Kreis tritt als Veranstaltungspartner auf.

 

Der Veranstalter von i-Mobil ist die Stadt Erlensee. Geworben wird in etwa so: „Die Stadt Erlensee freut sich über die Initiative des LebMal-Clubs und lädt ein zu i-Mobil!“. Die an der Veranstaltung Aktiven arbeiten ausnahmslos ehrenamtlich. So auch die Fahrlehrer, die sogar noch „Geld mitbringen“. Einige Kosten sind jedoch unvermeidlich, so z.B. Gema, Toilettenanmietung und Security, vor allem aber die Werbung. 

 

Das Kerngebiet des Einzugsbereichs der Veranstaltung ist der Altkreis Hanau. Hier wird der höchste Wert auf die Werbebotschaften gelegt. Beworben wird aber auch über diese Grenzen hinaus in die Wetterau, den kompletten Main-Kinzig-Kreis, den angrenzenden bayerischen Gemeinden und dem Rhein-Main-Gebiet. Sollte es uns gelingen, Radio- und Fernsehsender zu animieren, wird die Werbung hessenweit wirken. 

 

Nach den vergangenen Autofahrtagen wissen wir, wieviel Freude den Menschen mit Behinderung an diesem Tag vermittelt wird. Wir Ehrenamtler haben Lohn genug indem wir das Glück dieser Menschen beobachten dürfen. Dafür setzen wir uns ein und dafür lohnt es sich.